Worum es geht

Der Regionalverband Neckar-Alb hat laut Klimaschutzgesetz des Landes Baden-Württemberg den gesetzlichen Auftrag, Gebiete für Wind- und Solarenergienutzung im Umfang von mindestens 2% der Fläche der Region Neckar-Alb auszuweisen. Diesen Auftrag setzt der Regionalverband im Rahmen der Teilfortschreibungen Wind- und Solarenergie um. Die Teilfortschreibungen Wind- und Solarenergie werden aktuell im Rahmen eines intensiven Planunsprozesses erarbeitet. 

Mehr Informationen dazu hier.

Wer wir sind

  • Bürgerinnen, Bürger und Organisationen von hier, aus der betroffenen Region Neckar-Alb mit den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis
  • Menschen, die sich in verschiedenen Organisationen für ihre Werte engagieren und Menschen, die bislang noch nie politisch aktiv waren
  • Offen für alle, die demokratische Werte teilen und für ihre Heimat und die darin lebenden Menschen das Beste wollen

Was uns eint

  • Unser Vertrauen in die Demokratie
  • Unsere Überzeugung, dass es sich bei dem Verfahren des Regionalverbandes zur Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraft und Photovoltaik um ein sinnvolles und demokratisch legitimiertes Vorgehen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Landkreise handelt
  • Unsere Überzeugung, dass das laufende Verfahren des Regionalparlamentes der beste Weg ist, um Gemeinwohl zu stärken, Energiekosten zu senken, die regionale Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten sowie die politische und finanzielle Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern zu gewährleisten

Warum wir uns engagieren

Wir sehen Windenergie als eine von mehreren Zukunftsenergien und einen wichtigen Beitrag für eine klimafreundliche, gute wirtschaftliche, soziale und ökologische Zukunft unserer Region. 

Wir wollen deshalb ein Zeichen setzen anlässlich von über 438.000 Stellungnahmen gegen die Ausweisung von Windkraftflächen, die zum Stichtag des 11. April 2024 bei der Regionalversammlung gegen die Fortschreibung des Regionalplanes eingegangen sind. Vor allem aber gegen die Strategie der destruktiven Fundamental-Opposition, die sich aus Vielzahl der Einwendungen nachvollziehen lässt.

Um diese Zahl zu erreichen, hat eine überschaubare Zahl von Windkraftgegner:innen bundesweit damit geworben, dass ähnlich motivierte Menschen bundesweit mit nur einem Mausklick ca. 129 Stellungnahmen generieren können. Jetzt suggerieren sie mit der bundesweiten Zahl der Einwendungen, dass ein großer Anteil der Regionalbevölkerung gegen Windkraft eingestellt sei. Dies wollen wir – unter anderem auch mit einer Petition - richtigstellen.

Wir wollen zeigen

  • Die Mehrheit vor Ort steht hinter dem Vorhaben, 1,8% der Flächen als Windkraftgebiete auszuweisen. 
  • Die Mehrheit vor Ort steht hinter der demokratischen Umsetzung durch den Regionalverband Neckar-Alb, seine transparente Informationspolitik und seine Beteiligungsmöglichkeiten.
  • Die Mehrheit vor Ort will konstruktiv gestalten, einen Beitrag leisten und davon als Region wie auch als Bürgerinnen und Bürger profitieren.
  • Die Mehrheit vor Ort setzt auf Vernunft, Einsicht und Argumente statt Falschaussagen, Taschenspielertricks und juristische Finessen.

Wir sind uns bewusst, dass sich unsere Region politisch in einer Vorreiterrolle befindet. Von 12 Regionen in Baden-Württemberg sind wir die erste, in der der Zeitraum für Stellungnahmen zu den geplanten Windkraft-Vorranggebieten zum Abschluss gebracht worden ist. Wir wollen nicht, dass die Bemühungen, diesen demokratischen Prozess zu torpedieren, auch in anderen Regionen Schule macht.

Was wir kritisieren

Wir begrüßen jede fundierte Einwendung, die die Fortschreibung des Regionalplanes besser macht!

Selbst kurze Recherchen zeigen jedoch:

Hinter einem Großteil der Einwendungen stecken professionelle Online-Tools, die bundesweit damit beworben wurden, mit einem Klick bis zu 129 Einwendungen erstellen zu können. Zum Teil wurden diese Tools inzwischen vom Netz genommen. Sie legen jedoch nahe, dass der weit überwiegende Teil der Einwendungen nicht aus der Region stammt. In tendenziösen Darstellungen von selbsternannten Windkraftgegnerinnen und -gegner wird die bundesweit generierte Zahl mit der Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Landkreise verglichen. Dabei wird suggeriert: die Mehrheit vor Ort sei gegen die Windkraftgebiete.

Auffällig ist auch die Strategie, laut und kompromisslos aufzutreten, Zweifel zu säen, Ängste zu schüren und wiederholt Falschaussagen zu treffen, selbst wenn diese mehrfach vor Ort widerlegt wurden.

Wir empfinden ein solches Vorgehen als einen Versuch, einen demokratisch legitimierten Prozess zu torpedieren und ein verzerrtes Bild in der Öffentlichkeit zu erzeugen.

Auf diese Weise diskreditiert die Aktion der Windkraftgegnerinnen und -gegner alle ernst gemeinten Einwendungen und Verbesserungsvorschläge von Menschen vor Ort, die sich ernsthaft und konstruktiv mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Der künstlich aufgeblähte Verwaltungsaufwand für die Bearbeitung der automatisierten Einwendungen bindet Kräfte und Ressourcen, die wir vor Ort für Besseres gebrauchen könnten.

Im Gegensatz zu der demokratischen, transparenten Planung, nimmt uns eine solche Fundamentalopposition vor Ort den Gestaltungsspielraum und gefährdet die Vorteile einer regionalen, dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien wie mehr Unabhängigkeit von fossilen ausländischen Energien, weniger CO2-Emissionen, langfristig günstigere Strompreise, neue finanzielle Freiräume für Kommunen und mehr finanzielle Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern.

Was wir fordern

Wir möchten den Regionalverband darin bestärken, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und 1,8 Prozent der Fläche des Regionalverbands Neckar-Alb als Flächen für Windkraft auszuweisen. 

Wir fordern den Regionalverband und die Kommunen auf, sich einzusetzen für 

-          eine klimafreundliche, gute wirtschaftliche, soziale und ökologische Zukunft unserer Region,

-          den Beitrag unserer Region für eine möglichst große Unabhängigkeit Deutschlands von ausländischen Energielieferanten, 

-          den Ausbau der Vorreiterrolle Deutschlands als Klimaschutzland,

-          letztendlich auch einen wirtschaftlichen Vorteil der Region durch eine nachhaltige und preiswerte Stromversorgung.

Wir sehen den nun begonnenen Prozess der Windkraftflächenausweisung durch die Regionalplanung als den besten Weg, die Standorte für Windkraftplanungen unter Berücksichtigung aller Belange, insbesondere der Bevölkerung, der Umwelt und der Windhöffigkeit festzulegen. Wir haben große Achtung vor der bisherigen Planungsleistung inklusive Öffentlichkeitsbeteiligung. 

Wir schätzen auch sehr die bisherige konstruktive Mitarbeit der betroffenen Kommunen.

Wir bitten den Regionalverband, diesen Weg weiter zu gehen! 

Unterstützende Personen, Gruppen und Organisationen

Diese Seite ist noch im Aufbau. Weitere Unterstützerinnen und Unterstützer folgen in Kürze.

eE Rottenburg e.G.

Erneuerbare Energien auf lokaler Ebene zu fördern ist unsere gemeinsame Chance, vor Ort einen Beitrag zu einer sauberen Energieerzeugung zu leisten und die Energieunabhängigkeit zu fördern – in unserer Region, für unsere Region.

Klimaschutz Härten

Wir alle wollen Sorge tragen für den Erhalt unserer Lebenswelt. Wir wollen den Klimaschutz als zentrales Thema in unserer Gemeinde verankern. Das erklärte Ziel ist baldmöglichste Klimaneutralität auf den Härten.

Rückenwind für Rottenburg

Wir sind eine bunt zusammengesetzte Gruppe aus Menschen, die sich für eine nachhaltige Energiewende und eine klimagerechte Zukunft engagieren. 

WindkraftBB

Windkraft Böblingen ist eine bunt zusammengesetzte Gruppe aus Menschen, die sich für eine nachhaltige Energiewende und eine klimagerechte Zukunft engagieren. Den regionalen Ausbau der Windkraft sehen wir als essentiellen Baustein dafür. 

PATAVO GmbH

Thomas Röger, Geschäftsführer PATAVO GmbH, Pliezhausen

Ingenieurbüro für Energieeffizienz.

KLIMASCHUTZ BEGINNT MIT DIR –
WIR UNTERSTÜTZEN GERNE DABEI.

Härtenliste

Härtenliste Umwelt und Demokratie e. V. setzt sich für eine demokratische, bürgernahe und ökologische Politik auf den Härten ein. Ziel ist, das im Einflußbereich der Kommune mögliche zu tun, um den Schutz des Menschen und der Natur zum wichtigsten Maßstab der Politik werden zu lassen.

GermanZeroTübingen

Gemeinsam mit dir sorgen wir dafür, dass die Politik ihr Versprechen der UN-Klimakonferenz von Paris einhält und unsere Kinder und Enkel eine gute Zukunft haben.

Bündnis 90/Die Grünen

Ortsverband Steinlach-Wiesaz von Bündnis 90/Die Grünen.

Health for Future Tübingen

Seit 2019 setzen wir uns für einen nachhaltigen Wandel im Gesundheitssystem und eine bessere gesundheitliche Vorsorge ein.

Fridays for Future Tübingen

Wir als Fridays For Future Deutschland sind eine überparteiliche Bewegung gleichgesinnter Klimaaktivist*innen und solidarisieren uns mit allen, die sich friedlich für unsere Forderungen einsetzen.

Parents for Future Tübingen

Wir sind eine Gruppe von Eltern, Großeltern und anderen erwachsenen Menschen, die in Solidarität zur Fridays For Future Bewegung stehen. 

Klimaliste Tübingen

Unser Leitgedanke ist eine Veränderung hin zu einem guten Leben innerhalb der planetaren Grenzen, die sozial gerecht ist und alle mit einbezieht. 

AL Tübingen e.V.

Alternative und Grüne Liste Tübingen e.V.

Verein, in dem sich Menschen seit 1979 für ein grünes und vielfältiges Tübingen einsetzen.

AL/Grüne Tübingen

Die AL/Grüne Gemeinderatsfraktion Tübingen setzt sich ein für regenerativ erzeugten Strom. Dort, wo es wirtschaftlich sinnvoll und unter Beachtung des Artenschutzes möglich ist, müssen wir zur Erzeugung von sauberem Strom Windkraftanlagen bauen.

ECONSULT

ECONSULT setzt seit 1995 Fachwissen im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren mit Schwerpunkt erneuerbare Energien und Solartechnik um.

attac Tübingen-Reutlingen

Wenn wir das 1,5-Grad-Klimaziel noch erreichen wollen, ist ein drastischer Rückgang des CO2-Ausstoßes nötig. Unsere wachstumsorientierte Wirtschaftsweise schafft das nicht – sie muss sozial-ökologisch umgebaut werden.

Bündnis 90/Die Grünen

Kreisverband Zollernalb.

Als Grüne stehen wir für soziale und ökologische Verantwortung, für eine zukunftsorientierte, am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Politik, für Generationengerechtigkeit, für Klimaschutz, sozialen Ausgleich und neue Arbeit.

Die Linke KV Tübingen

Kreisverband Tübingen

Der Kreisverband Tübingen der Partei DIE LINKE wurde am 4. Juli 2007 - nur wenige Tage nach der Gründung der Bundespartei - gegründet. Ort der Gündungsveranstaltung war das Bürgerheim in Tübingen.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke

Landtagsabgeordnete für Tübingen, SPD

Bündnis 90/Die Grünen

Stadtverband Reutlingen

Als Grüne stehen wir für soziale und ökologische Verantwortung, für eine zukunftsorientierte, am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Politik, für Generationengerechtigkeit, für Klimaschutz, sozialen Ausgleich und neue Arbeit.

Fridays for Future Reutlingen

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation – die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts. Wir fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.

Grüne Liste Gomaringen

Wir alle können unseren Beitrag leisten, um den Temperaturanstieg zu bremsen, solange es noch möglich ist. 

Wir von der grünen Liste Gomaringen befürworten deshalb Maßnahmen wie den Ausbau von Nahwärmenetzen, den Aufbau von PV-und Windkraftanlagen sowie eine nachhaltige Mobilität.

Architects for Future

Als Architects 4 Future stehen wir solidarisch zur Fridays 4 Future-Bewegung und setzen uns für die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens und die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5° ein.

Bodo Schanzenberger

Architekturbüro Schanzenberger 

freie architekten | energieberater | sv (tüv)

Volt Tübingen & Reutlingen

Als paneuropäische Partei steht Volt europaweit für eine frische, evidenz-basierte Politik. Wir setzen uns für eine klimagerechte Zukunft ein, die alle Generationen mitnimmt und das Potenzial unserer Wirtschaft mitdenkt.

SonnenEnergie Neckar-Alb 

Der Verein SonnenEnergie Neckar-Alb e.V. setzt sich seit 1995 für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die rationelle Energieverwendung in der Region Neckar-Alb ein. Bereits 2009 wurde unser Energieszenario "100% Erneuerbare Energien bis 2030" erarbeitet.

SPD KV Tübingen 

Wir stehen für eine starke und verlässliche soziale Sicherung, bezahlbaren Wohnraum, Bildungs- und Chancengerechtigkeit von Klein auf, wirksamen Klimaschutz, der ehrgeizig und sozial verträglich ist, einen starken öffentlicher Nahverkehr sowie ein solidarisches und vereintes Europa.

Bürger-Energie Tübingen eG 

Die Bürger-Energie-Genossen­schaft Tübingen eG will die Energie­zukunft in der Region aktiv mit­gestal­ten. Dazu initiiert sie Projekte, die zur Nutzung und damit zum Ausbau erneuer­barer Ener­gien in Stadt und Region bei­tragen.

Stadtwerke Tübingen (swt) 

Die Stadtwerke Tübingen (swt) sind ein kommunales Energie- und Versorgungsunternehmen für Tübingen und die Region. Die swt stehen für eine ökologische und innovative Versorgung mit starkem Fokus auf dem Ausbau der dezentralen und regenerativen Stromerzeugung.

baum e.V Dußlingen

Der Verein "Bürger aktiv für Umwelt und Mensch" (baum e.V.) setzt sich in Dußlingen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein, unter anderem in den Bereichen umweltgerechter Abfallkonzepte, regionaler Energieversorgung, moderner Mobilität sowie dem verantwortlichen Umgang mit Ressourcen.

Beate Müller-Gemmeke

Ich unterstütze die Petition und die Initiative, weil die Windenergie ein wichtiger Beitrag ist, damit wir die Klimaziele erreichen können. Wind ist unbegrenzt vorhanden und eine saubere und natürliche Energiequelle. Die Region und wir alle werden vom Ausbau der Windkraft profitieren.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.