Windkraftgegner ertricksen 100.000 € Mehrkosten:
Bürger:innen vor Ort wehren sich mit Petition & Video-Botschaft


Reutlingen, Tübingen & Zollernalbkreis: Windkraftgegner aus ganz Deutschland provozieren teuren bürokratischen Aufwand bei Windkraft-Planung – Bürgerinnen und Bürger vor Ort dürfen die Rechnung zahlen 


Die Initiative Pro Windkraft Neckar-Alb – das sind Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und dem Zollernalb-Kreis. Wir setzen uns ein für den Ausbau der Windkraft vor Ort, in unserer Heimat. Und wir sind entsetzt über mehr als 100.000 Euro Mehrkosten für die Windkraft-Planung, die ein bundesweites Netzwerk von Windkraft-Gegnern mit aufgeblähten Einwendungen verursacht hat. Dagegen protestieren wir heute in einer Video-Botschaft auf Instagram und Facebook. Und wir werben weiter für unsere Petition, mit der wir der Politik und dem Ausbau von Windkraft in der Region Neckar-Alb den Rücken stärken.

Infos über uns: www.prowindkraft_neckar-alb.de
unsere Petition: https://weact.campact.de/petitions/pro-windkraft-neckar-alb
unser Video: www.instagram.com/prowindkraft_neckar_alb


Die Initiative Pro Windkraft Neckar-Alb stellt sich hinter das Ziel der Landesregierung, 1,8% der Landesfläche für Windkraftgebiete und 0,2% für Solaranlagen auszuweisen. Als Bürgerinnen und Bürger sehen wir, dass die Vorteile der Windkraft überwiegen: für uns, für unsere Kommunen, für den Klimaschutz und für die lokale Wirtschaft.

„Diesen demokratischen Planungs-Prozess begrüßen wir ausdrücklich“, betont Pro-Windkraft-Mitglied Laura R. „Und wir begrüßen jede ernsthafte Einwendung, die die Planung der Windkraft-Gebiete besser macht.“


Für Windkraft – gegen Mythen und juristische Tricksereien

„Was wir ablehnen ist, wenn Windkraftgegner unbegründete Ängste schüren, wenn sie mit falschen Zahlen arbeiten und wenn sie versuchen, diesen aktuellen Prozess mit juristischen Tricks zu torpedieren“ erklärt Klaus-Jürgen Lehmann, Mitglied der Initiative Pro Windkraft Neckar-Alb.

Genau einer dieser Tricks habe nun zu Mehrkosten geführt, die letztlich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zahlen müssten, betont Pro Windkraft-Mitglied Boris Niclas-Tölle.

„Anfang 2024 haben Windkraftgegner ein Online-Tool in ganz Deutschland beworben. Mit einem Mausklick konnten Menschen vom Alpenrand bis zur Nordsee rund 130 Einwendungen gegen ein Windrad im Landkreis Reutlingen, Tübingen oder dem Zollernalbkreis erzeugen. Und das, selbst wenn sie hunderte von Kilometern entfernt wohnen.“


Windkraftgegnerinnen und -gegner verursachen Mehrkosten von über 100.000 Euro

Auf diese Weise gelang es der Anti-Windkraft-Szene, rund 438.000 Einwendungen zu generieren, deren immer gleicher Inhalt von wenigen 1.000 Menschen stammen dürfte. „So wird die Position einer lauten Minderheit aufgebläht und bürokratischer Aufwand erzeugt“, urteilen Susanne Horn und Teo Rösslein, zwei Mitglieder der Initiative Pro Windkraft Neckar-Alb. 

Jetzt wurden die Mehrkosten bekannt. „Zwei Drittel der Einwendungen wurden extra für die Übergabe auf Papier ausgedruckt. Deshalb benötigt der Regionalverband nun 103.910 Euro; um die meist wortgleichen Einwände zur schnelleren Verarbeitung zu digitalisieren“, weiß Petra Rupp-Wiese, Mitglied der Initiative Pro Windkraft Neckar-Alb.


Online-Petition will Politik & Planungsprozess unterstützen

Um ihrem Regionalverband und der Windkraft vor Ort den Rücken zu stärken, startete die Initiative Pro Windkraft Neckar-Alb außerdem eine Online-Petition unter https://weact.campact.de/petitions/pro-windkraft-neckar-alb.

„Wir wollen zeigen, dass wir den demokratischen Prozess zur Ausweisung von Windkraft-Gebieten begrüßen“, erläutert Pro Windkraft-Mitglied Frithjof Rittberger. „Und wir wollen zeigen: Die Mehrheit vor Ort befürwortet die Ziele der Windkraftplanung und die Bürgerbeteiligung – aber ohne Tricks und Hintertürchen“, ergänzt Pro Windkraft Mitglied Angela Schur..

Die digitale Unterschriftensammlung soll noch bis 10. Oktober 2024 online sein. Am 16. Oktober will Pro Windkraft Neckar-Alb das Ergebnis dem Regionalverband überreichen. Und ausschließlich Unterschriften zählen, die auch wirklich aus den betroffenen Landkreisen stammen.


ZUR BÜRGER-INITIATIVE: Pro Windkraft Neckar-Alb

Weitere Infos zur Initiative, zu Unterstützerinnen und Unterstützern, zur Petition, den Social Media-Kanälien und zu einem ständig wachsenden Faktencheck von Anti-Windkraft-Mythen unter www.prowindkraft_neckar-alb.de

Unsere Petition: https://weact.campact.de/petitions/pro-windkraft-neckar-alb

Unsere Stellungnahme als Video-Post unter www.instagram.com/prowindkraft_neckar_alb

Schlagabtausch mit Windkraftgegnern

05. Juli 2024 - "Schlagabtausch mit Windkraftgegnern", das Schwäbische Tagblatt berichtet

Heute erscheint im Schwäbischen Tagblatt ein Artikel über die Aktivitäten der Ortsgruppe Gomaringen und ihren unermüdlichen Einsatz gegen die Verbreitung von Falschinformationen zum Thema Windkraft.

„Da war dieses Kitzeln, dieses Bauchgrummeln. Im Briefkasten liegt ein Flyer / darauf zu lesen sind Informationen, von denen er sich sicher ist, dass sie nicht zutreffen. Zwei Wege liegen vor ihm: ignorieren oder rein in die Diskussion, auf die Gefahr hin, Stunden mit Recherche und dem Formulieren von Argumenten verbringen zu müssen.“

So beginnt das Porträt der Ortsgruppe Gomaringen von ProWindkraft. Der Artikel schildert, wie die Gomaringer Aktivisten und Aktivistinnen seit Wochen Falschinformationen von Windkraftgegnern im Amtsblatt öffentlich widerlegen. Redakteur Breitmaier zitiert, wie die Initiative großen Wert auf eine sachliche Argumentation legt und keine persönlichen Angriffe startet. 

Zum Artikel: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Fakten-Wind-und-Amtsblaetter-633043.html

Keine Alternative zur Windkraft

14. Mai 2024. 

Der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Jürgen Großner MdL hat sich zu unserer Initiative geäußert und unserer Petition damit mehr als 300 zusätzliche Unterschriften auf einen Schlag beschert. 

Wir bedanken uns für die Unterstützung und die Reichweite!

Wie Herr Großner richtig erkannt, aber etwas missverständlich formuliert hat, hat unsere Initiative in gerade einmal einer Woche 1.300 Unterschriften eingesammelt!

Multipliziert man diese Zahl mit 129 (Windkraftgegner kennen diesen Trick), dann sind das schon stolze 167.700 "Stimmen" und damit schon mehr als ein Drittel der "Stimmen", die die Windkraftgegner über einen Zeitraum von drei Monaten gesammelt haben ;) 

Und es geht gerade erst los!

 

Quelle: Presseportal

Windkraftgegner verursachen hohe Kosten

8. Mai 2024. 

Der Regionalverband rechnet mit Mehrkosten von über 70.000 €, um die künstlich aufgeblähte Einwendungsflut gegen Windkraft zu bearbeiten.

Die zweifelhafte Kampagne bundesweit agierender Windkraftgegner scheint Empörung im Regionalverband ausgelöst zu haben. Das berichtet der Reutlinger Generalanzeiger in seiner heutigen Ausgabe.

„Es gibt Grenzen der demokratischen Beteiligung. Es kann nicht sein, dass man von Bad Oldesloe Einspruch gegen ein Windrad in Pfronstetten einlegen kann“, zitiert der Gea den Vorsitzenden des Regionalverbandes Neckar-Alb, Eugen Höschele.

Als einen „Missbrauch der Beteiligungsrechte“ soll Günther Martin Pauli die Aktion bezeichnet haben, bei der ein Online-Tool es Windkraftgegnern bundesweit ermöglichte, mit einem Mausklick bis zu 140 Einwendungen gegen Windkraftflächen in unserer Region zu erzeugen. 

Ein Großteil der über 400.000 Einwendungen könnte daher von einer gerade einmal 3.000 Personen starken, bundesweiten Splittergruppe stammen.

Zusätzlich zu diesen Einwendungen soll es laut Gea an die 4.000 Einwendungen aus den drei beteiligten Landkreisen gegeben haben. Solche konstruktiven Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich zielführend vor Ort mit der Materie beschäftigt haben, werden von uns ausdrücklich begrüßt, genauso wie die Stellungnahme der Naturschutzverbände.

 

Quellen: GEA.de; Tagblatt.de; SWP.de

 

 

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